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Synthetic Vision

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Am Samstag hat TorqueSim die Pocket Rocket für X-Plane 11 herausgebracht. Die Turboprop-Maschine kostet rund 45 US-Dollar, erhältlich ist sie auf X-Aviation. Nach Angaben der Entwickler kommt das Add-On mit 4K-Texturen, Physically Based Rendering und einem angepassten Garmin G1000 inklusive Synthetic Vision daher. Neben einer Modellvariante mit starrem Spornradfahrwerk existiert auch noch eine Version mit einziehbarem Bugradfahrwerk. Über das Projekt hatten wir bereits im August 2018 berichtet.

Zwar existiert die Pocket Rocket auch in der Realität, auf dem Markt ist das Modell allerdings nicht erhältlich. Es handelt sich nämlich um eine Impulse 100 mit verstärkter Zelle und einer 450 PS starken Propellerturbine. Das verleiht dem Flugzeug eine unglaubliche Steigrate von 6200 ft/min bei 80 Knoten. Inhaber ist Thomas Dietrich aus Deutschland, zugelassen ist das Ultraleichtflugzeug auf Steroiden jedoch nach italienischen Vorschriften. Deshalb bleibt das Modell wohl auch ein weltweites Einzelstück.

Mit der HotStart TBM 900 kam im Oktober 2018 wohl DAS Add-On Flugzeug des Jahres für X-Plane 11 heraus (Wir berichteten). Und obwohl es das erste Add-On des Labels HotStart ist, sind die Entwickler mit unter anderem Goran Matovina dahinter durchaus keine Unbekannten. Wir haben uns den kleinen und verdammt schnellen Business-Turboprop mal für euch näher angesehen. Warum die 65 US-Dollar eine Hürde sind, die man unbedingt bezwingen sollte, erfahrt ihr in diesem Add-On Check!

Bereits gestern Morgen hatten wir über den bevorstehenden Release der HotStart TBM 900 berichtet, nun ist sie vor etwa zwei Stunden erschienen. Erhältlich ist die Turboprop-Maschine für US $64.95 bei X-Aviation. Die Nachbildung der Socata TBM 900 ist unter dem Label „HotStart“ entstanden. Dies ist eine Kooperation der beiden bekannten X-Plane Entwickler Goran Matovina  von Leading Edge Simulations (LES) und Saso Kiselkov. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 611 km/h ist die TBM 900 eines der schnellsten Turboprop-Flugzeuge der Welt, sie bietet sechs Sitzplätze an.

Wenn es nach den Entwicklern von HotStart geht, dann ist ihre Socata TBM 900 „die bisher komplexeste Simulation eines Turboprop-Flugzeuges für X-Plane 11“ – und soll zudem noch an diesem Wochenende erscheinen. So steht es in der Release-Ankündigung vom vergangenen Dienstag.

Die Veröffentlichung der französischen Maschine aus dem Geschäftsreisesegment hatte X-Aviation ursprünglich für den Sommer dieses Jahres geplant (Wir berichteten), das hat wohl aber nicht mehr ganz geklappt. Die TBM 900, welche als schnellste einmotorige Sechssitzer-Turbopropmaschine der Welt gilt, soll bei Release eine ganze Reihe an innovativen Funktionen bieten. Diese stellen wir Euch im vollen Artikel näher vor.

Flight1 mausert sich zum Lieferung Nummer 1 für neue Flusi-Avionik: Das Garmin G500/G600 (Wir berichteten) ist bereits gestern für den FSX, FSX:Steam und Prepar3D (v3/v4) erschienen. Für umgerechnet knapp 50 Euro lässt sich das Glascockpit direkt bei Flight1 käuflich erwerben. Aber Vorsicht: Das GTN Complete v 2.04 (Review lesen) muss zwingend vorinstalliert sein, sonst funktioniert die Avionik-Suite nicht! Laut Produktbeschreibung enthält das virtuelle G500/G600 ein Synthetic Vision System (SVS) und gleicht dem realen Vorbild Pixel für Pixel. Wer die Alabeo-Flugzeuge PA31 350 Chieftain und PA44 Seminole besitzt, kann sich zudem freuen: Hier wurde das Gauge bereits ins virtuelle Cockpit integriert. Ob Carenado und Alabeo auch weitere Flugzeuge mit dem Flight1 Garmin G500/G600 nachrüsten möchten, ist derzeit aber nicht bekannt.

Nach der überaus erfolgreichen Umsetzung der GPS-Systeme GTN750 und GTN650 (Review lesen) arbeitet Flight1 mit dem Garmin G500/G600 Glascockpit nun an einem weiteren Avionik-Set für den FSX und Prepar3D. Dies geht aus einem ersten Vorab-Video von simsmart hervor, welches wir im vollen Artikel eingebunden haben. Demnach soll das Produkt auf dem Garmin Trainer basieren und dem realen Vorbild deshalb sehr ähnlich sein. Folglich werden auch Funktionen wie ein Synthetic Vision System (SVS) unterstützt. Voraussetzung für die Nutzung des Garmin G500/G600 von Flight1 wird jedoch der Besitz der GTN Complete Edition sein, um einen reibungslosen Funktionsablauf gewährleisten zu können. Laut simsmart.ga soll es bis zur Veröffentlichung nicht mehr lange dauern. Ob Drittentwickler wie Carenado oder Alabeo ihre Produkte mit dem neuen Glascockpit nachrüsten werden, ist derzeit aber noch unklar. Anbieten würde es sich, haben die beiden Studios doch eine Vielzahl an Maschinen mit dem G500/G600 im Sortiment.

Wer ein Carenado-Flugzeug mit Garmin G1000 für den FSX oder Prepar3D besitzt, kann dieses jetzt mit einem Synthetic Vision System (SVS) nachrüsten. Für US$ 29,95 bietet Carenado nämlich ein entsprechendes Paket im eigenen Shop an, welches alle G1000-Maschinen mit dem praktischen System von WebSimConnect ausstattet. Darunter sind unter anderem die CT182T Skylane, die Phenom 300 sowie die TBM850 und die SR22 GTSx Turbo. Als erstes Carenado-Flugzeug mit G1000 und SVS wurde die C172SP veröffentlicht (Wir berichteten).

Mit der Cessna C172SP hat Carenado die aktuell produzierte Variante der weltbekannten Skyhawk für den FSX, FSX:SE und Prepar3D (v3/v4) veröffentlicht.  Knapp $35 US-Dollar kostet das Produkt, welches mit einigen besonderen Features daherkommt, im Carenado-Store. So ist unter anderem ein Garmin G1000 mit Navigraph-Unterstützung im Cockpit eingebaut – dies ermöglicht die Nutzung von SIDs und STARs beim Ab- beziehungsweise Anflug. Auch Geländewarnungen, ein Wetterradar und die VNAV-Funktion wurden implementiert. Als Highlight hat Carenado schließlich noch das Synthetic Vision System von WebSimConnect (Wir berichteten) implementiert, sodass auch bei schlechter Sicht der perfekte Durchblick gewahrt bleibt.

Im FSDeveloper-Forum stellt der Entwickler Marcin („WebSimConnect“) etwas beinahe Revolutionäres für den FSX und Prepar3D vor. Er hat es tatsächlich geschafft, ein Synthetic Vision System für den Flugsimulator zu entwickeln. Bei dieser Software werden Gelände und Landebahnen auf einem Multifunktionsdisplay im Cockpit angezeigt, sodass der Pilot auch bei schlechter Sicht die Umgebung im Blick hat. Nach der Verarbeitung von 100GB Meshdaten und über 25.000 Airport-Höhenangaben konnte eine Datenbank erstellt werden, auf die das Synthetic Vision System für den FS dann Zugriff hat. Die Landebahnen werden in Echtzeit mittels MakeRunway von Pete Downson gerendert, darüber hinaus verspricht der Entwickler auch einen minimalen Performance-Einfluss seines Programmes. Die Bilder im Forum zeigen das System eingebettet in die PC-24 von Iris. Darüber hinaus ist es Marcin auch gelungen, ein Head-Up Guidance System (HGS) zu entwickeln, bei dem die Synthetic Vision Daten auf ein HUD projeziert werden.

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