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Sabre

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Belsimtek, ein Designerteam, welches für den Digital Combat Simulator (DCS) Module entwickelt, darunter die Bell UH-1 „Huey“ sowie die Mil Mi-8 „Hip“ (coptersim.de berichtete), hat nun erstmals ein Flugzeug veröffentlicht. Die F-86 des US-amerikanischen Herstellers North American Aviation wurde in den ersten Jahren des Kalten Krieges in Dienst gestellt und produziert, insgesamt verließen 9.860 Exemplare die Fertigungshallen. Sie war das erste US-Kampfflugzeug, welches über gepfeilte Tragflächen verfügte, außerdem gilt die Sabre als einer der ersten Flieger Amerikas mit Strahltriebwerken; Sie brach seinerzeit mehrere Geschwindigkeitsrekorde. Später löste die F-86 die Lockheed P-80, das allererste strahlgetriebene Militärflugzeug der USA, ab, weil der “Shooting Star” den feindlichen Jets aus russischer Produktion nicht gewachsen war. Die Tatsache, dass nur die Sabre es mit den MiG-15 Flugzeugen aufnehmen konnte, machte sie zum Standardjäger der NATO. So ist es logisch, dass viele verschiedene Länder neben den USA die F-86 nutzen. Man konnte sie unter anderem in Kanada, Australien, Westdeutschland, Japan oder Norwegen am Himmel sehen. Die Luftwaffe Boliviens musterte die Sabre als letztes Land aus, und zwar im Jahre 1994. Spätere Versionen wie die F-86D wurden dank Radar zu Allwetterjägern, andere wiederum konnten eine Mk-12 Atombombe mitführen (F-86H). Von Canadair und CAC (Commonwealth Aircraft Corporation, ein australischer Flugzeugbauer) in Lizenz gebauten Versionen waren bereits in der Lage, die AIM-9B Sidewinder, eine wärmegelenkte Luft-Luft-Rakete für kurze Strecken, einzusetzen (Sabre Mk.5 und Mk.32). Die Version F-86F wurde 2.239 Mal gebaut, sie war unter anderem mit größeren Tragflächen ausgestattet und konnte bei hohen Geschwindigkeiten wesentlich agiler manövriert werden.

Die Umsetzung für DCS befindet sich derzeit noch im Vorverkauf, alle Kunden bekommen aber sofort Zugang zur aktuellen Beta-Version der F-86F, sodass das Produkt schon ausgiebig getestet werden kann. Das Produkt kommt unter anderem mit einem detaillierten Modell, sechs freien Bewegungsachsen (6DoF) im voll klickbaren Cockpit, der Simulation aller Systeme, unübertroffenen Flugdynamiken sowie einer MiG-15 als AI-Gegner daher. Für rund 37€ könnt ihr die F-86 Sabre im Eagle Dynamics Store erwerben, beim Kauf werden auch außerdem $10 auf euer Kundenkonto gutgeschrieben, welche ihr dann beim nächsten Einkauf verrechnen könnt.

Milviz released die Sabre für den FSXDie F-86 des US-amerikanischen Herstellers North American Aviation wurde in den ersten Jahren des Kalten Krieges in Dienst gestellt und produziert, insgesamt verließen 9.860 Exemplare die Fertigungshallen. Sie war das erste US-Kampfflugzeug, welches über gepfeilte Tragflächen verfügte, außerdem gilt die Sabre als einer der ersten Flieger Amerikas mit Strahltriebwerken; Sie brach seinerzeit mehrere Geschwindigkeitsrekorde. Später löste die F-86 die Lockheed P-80, das allererste strahlgetriebene Militärflugzeug der USA, ab, weil der „Shooting Star“ den feindlichen Jets aus russischer Produktion nicht gewachsen war. Die Tatsache, dass nur die Sabre es mit den MiG-15 Flugzeugen aufnehmen konnte, machte sie zum Standardjäger der NATO. So ist es logisch, dass viele verschiedene Länder neben den USA die F-86 nutzen. Man konnte sie unter anderem in Kanada, Australien, Westdeutschland, Japan oder Norwegen am Himmel sehen. Die Luftwaffe Boliviens musterte die Sabre als letztes Land aus, und zwar im Jahre 1994. Spätere Versionen wie die F-86D wurden dank Radar zu Allwetterjägern, andere wiederum konnten eine Mk-12 Atombombe mitführen (F-86H). Von Canadair und CAC (Commonwealth Aircraft Corporation, ein australischer Flugzeugbauer) in Lizenz gebauten Versionen waren bereits in der Lage, die AIM-9B Sidewinder, eine wärmegelenkte Luft-Luft-Rakete für kurze Strecken, einzusetzen (Sabre Mk.5 und Mk.32).

Bei Milviz hingegen hat man die F-86F-30, eine Version mit verbesserten Tragflächen, für den FSX umgesetzt. Nach vielen Preview-Bildern ist das Produkt nun auch veröffentlicht worden, neben einem  sehr detaillierten Außenmodell und virtuellen Cockpit dürfen sich die FS-Piloten auf eine realistische Nachbildung der Systeme, HD-Texturen, von der realen Sabre aufgenommene Sounds, Nachtbeleuchtung wie auch einen Loadout-Manager für externe Treibstofftanks und Waffenzuladung freuen. Die Flugdynamiken wurden laut Produktbeschreibung von wirklichen Piloten getestet, die virtuelle Nachbildung soll sich genauso wie das reale Vorbild fliegen. Das Produkt kostet rund $35, umgerechnet wären das ca. 27€, und kann direkt beim Hersteller gekauft werden.

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