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März 2014

Durchstöbern

In der östlichen Mitte von China ist die Region Henan gelegen. Eine der größten Städte in dieser Provinz ist Nenyang, in der 2002 über zehn Millionen Menschen lebten. Immerhin sind es in der kompletten Region Henan knapp über 94 Millionen, was bedeutet, dass auf Nenyang über 10% der Bewohner der Region entfallen. Im Jahr 2010 fand in China die letzte Volkszählung statt und auch in diesem Land stoppt der Demografische Wandel nie, sodass es mittlerweile  mit Sicherheit leichte Veränderungen in den Zahlen gibt.

Der Nanyang Jiangying Airport (ZHNY/NNY) liegt am östlichen Rand, leicht außerhalb der Stadt. Bedient wird er von der China Southern Airlines sowie der China United Airlines, die unter anderem die Ziele Peking und Shanghai ansteuern. Das Celestial Team hat diesen Flughafen nun für den FSX umgesetzt und bietet ihn für 14,99€ plus Mehrwertsteuer zum Kauf an.

Vor knapp drei Wochen haben die Designer von Taxi2Gate die Umsetzung des Flughafen Istanbul-Atatürk für den Flugsimualtor angekündigt. Da wir weder mit der NSA noch mit anderen, ähnlichen Organisationen zusammenarbeiten, hatten wir das allerdings bisher versäumt. „Besser spät als nie“ lautet aber nun die Devise und so holen wir die Berichterstattung hiermit gerne nach, verweisen auf die Facebook-Seite von Taxi2Gate, auf der es einige Preview-Screenshots zu sehen gibt, und sind gespannt auf eine kommende, interessante Destination genau zwischen Europa und Asien.

Puuuh, das hat leider viel zu lange gedauert! – Seit einer Woche hat der März bereits begonnen und erst jetzt ist das März-Blatt verfügbar. Dafür möchte ich mich persönlich entschuldigen. Und zwar ganz ohne Ausreden wie zum Beispiel, dass ich möglicherweise mal wieder überrascht gewesen sein könnte, dass der Februar nur 28 Tage hat. Wie dem auch sei: Mittlerweile ist das entsprechend aktuelle Kalenderblatt verfügbar. Es stammt vom frisch ausgelosten Gewinner unseres diesjährigen Desktopkalenders, Shaun Sapson. Vielen Dank nochmals an Alabeo für die Bereitstellung des Preises. Der Screenshot zeigt eine Bombardier Q400 der Horizon Airlines, einer Tochtergesellschaft der Alaska Airlines, die mit einer Alaska-Airlines-Lackierung und der Aufschrift „Alaska Horizon“ fliegt. Zum Desktopkalender geht es hier entlang.

Auch ihr könnt uns noch eure Screenshots schicken: Zwar ist das Gewinnspiel beendet, wir freuen uns aber auch weiterhin über zahlreiche und hochwertige Zusendungen. Alle Informationen bekommt ihr auf der oben verlinkten Unterseite.

Wir berichteten bereits mehrmals über die T-28 Trojan von Anthony Lynch (Ant’s Airplanes). Der Entwickler veröffentlichte bis jetzt insgesamt zwei Pakete des zweisitzige Trainingsflugzeug der US Airforce und US Navy aus den 50ern, welches außerdem im Vietnamkrieg für Luftangriffe genutzt wurde. Im Mai 2013 hat Anthony die D-Variante released, im Dezember folgte dann ein weiteres Pack mit der B- und C-Version. Da fehlt noch etwas, mag sich eventuell der ein oder andere gedacht haben. Und richtig: Es gibt schließlich auch noch die nicht ganz so stark motorisierte T-28A. Allerdings wurde dieses Modell mit 1.194 Exemplaren am meisten gebaut. Doch die Performance-Werte sind sehr unterschiedlich: Über die 800 PS der T-28A können die anderen Varianten mit ihren 1425 PS, welche darüber hinaus auch noch einen zweistufigen Turbolader verfügen, nur müde lächeln. Außerdem weisen T-28B, -C und -D mit insgesamt sechs Hardpoints mehr Außenlaststationen als die A-Variante vor – diese besitzt lediglich zwei.

Der Entwickler hat jetzt die T-28A als Donationware veröffentlicht. Das heißt, sie ist kostenlos, der Entwickler bittet aber um Spenden – im konkreten Fall für das OZx– oder das SimOuthouse-Forum. Die A-Version ist voll funktionsfähig und ersetzt die kostenlose Demovariante für die beiden anderen Pakete. Es existiert lediglich kein hinteres Cockpit für den Ausbilder beziehungsweise den Waffensystemsoffizier, je nachdem, ob man im Training oder Kampfeinsatz ist. Unter Weiterlesen findet ihr nicht nur den Download-Link, sondern auch zahlreiche Bilder und ein kurzes Fazit! Übrigens existieren nun auch neue Versionen für die T-28 B/C sowie die T-28D. Kunden können diese kostenlos aus ihrem Konto herunterladen.

Die Designer um PREALSOFT haben das zivile Flugfeld Emerainville für den FS2004 umgesetzt. Der kleine Flugplatz befindet sich unweit der Stadt Lognes, knapp 28 km östlich der Hauptstadt Paris. Der Platz wird hauptsächlich von VFR-Flieger angesteuert und ist nur für Sichtflug freigegeben.

Neben dem eigentlichen Flugfeld wurden alle wesentlichen Gebäude und auch die direkte Umgebung umgesetzt. Die Szenerie kostet derzeit 19,50 EUR und kann auf simMarket erworben werden.

Knapp ein Jahr ist nun vergangen, seit die Entwickler von Majestic Software ihre Bombardier Q400 für den FSX in der „Pilot-Edition“ veröffentlicht haben. Seitdem arbeitet man an der Pro-Edition, die einige Features mehr besitzen und 25 Euro mehr kosten soll. Auf der Majestic-Facebook-Seite hat sich nun in der letzten Zeit einiges getan. So veröffentlichte man im Januar Screenshots von dem in der Pro-Edition enthaltenen Features eines Fahrwerks-Versagens; übrigens eine sehr berühmte „Kuh-Krankheit“.

Heute kam nun die Meldung, dass man die Arbeiten an einem völlig neuen Produkt begonnen hat, eine Bombardier Q300 ist nun parallel zur Pro-Edition der Q400 in Arbeit. Alle Informationen sowie einige Screenshots findet ihr auf der offiziellen Facebook-Seite.

Bei Orbx folgt derzeit eine Veröffentlichung auf die nächste. Nachdem gestern der Flughafen Redding released wurde (Wir berichteten), ist jetzt Gustavus an der Reihe. Über diesen Airport in Alaska wurde ebenfalls schon ein Artikel auf flusinews.de veröffentlicht. Die FSX-Umsetzung von Gustavus – entwickelt von Russ White – beinhaltet unter anderem eine große fotoreale Abdeckung, darunter auch die Nordküste von Pleasant Island, hochdetaillierte Gebäude und Texturen sowie die Flow-Techniken. Rund 22 Euronen kostet der entlegene Flughafen, die Produktseite findet ihr wie immer im FlightSimStore. Übrigens existiert nun ein neues Service Pack für FTX Southern Alaska (SAK), welches ihr hier herunterladen könnt und wichtig für die Kompatibilität zwischen Gustavus und SAK ist.

Zugegeben: Das Programm FSSymphony V2.0 (FSX, Fs9 und Prepar3D kompatibel) von Rüdiger Ebert war mir bis vor kurzem völlig unbekannt. Nach einer kurzen Erklärung des Entwicklers für jemanden, der sich mit der Materie wenig auskennt, wird aber schnell klar, wie unglaublich praktisch dieses kostenlose Tool für Homecockpit-Bauer ist. Um die Hardware – dazu zählen u.a. sowohl Schubregler als auch Instrumente – mit dem Computer zu verbinden, benötigt man erst einmal eine Interface Platine, welche die Hardware mit dem heimischen Rechner verbindet. Oft werden diese Platinen via USB an den PC angeschlossen, dies ist zwar einfach, sorgt bei komplexen Einstellungen aber für Probleme. Steckt man z.B. die Platine aus, so kann es passieren, dass die Einstellungen beim nächsten Mal nicht mehr stimmen, da das Gerät von Windows eine neue Identifikationsnummer verpasst bekommen hat. So etwas ist natürlich nicht wirklich schön und nervt nach einiger Zeit ziemlich. Aus diesem Grund hat sich Rüdiger für die Verbindung via Ethernet statt USB entschieden, er nutzt die Platine PoKeys56E / 57E von PoLabs. Mit FSUIPC können für diese Platine die Schalterstellungen ausgelesen werden, das ist dann aber auch schon alles – eine Signalausgabe für den Betrieb von analogen Instrumenten oder das Einlesen anderer Geräte wie zum Beispiel des Schubreglers sind nicht möglich. Mit FSSymphony ist das Ganze aber kein Problem mehr, denn das Programm verarbeitet nicht nur die Eingangsignale, es erstellt auch Ausgangssignale und sendet diese an die Hardware. Wirklich genial, wenn man sich das durch den Kopf gehen lässt. Über 300 Funktionen lassen sich einfach aus einer Liste auswählen, darüber hinaus kann der Benutzer auch – falls benötigt – eigene Funktionen erstellen. Dies ist die wesentliche Neuerung in der Version 2.0, welche ihr hier kostenlos herunterladen könnt. Allerdings funktioniert das Programm ausschließlich mit der PoKeys56E oder der neueren 57E Platine in der Ethernet-Version. Die USB-Variante ist mit FSSymphony nicht kompatibel.

Vielen Dank an Rüdiger für dieses Programm und die interessante Erklärung, welche ich noch einmal unter Weiterlesen eingebunden habe.

Zugegeben: Mit der Auswertung eurer Stimmen zur Wahl der Besten Freeware 2013 hat es ein bisschen gedauert; nichts desto trotz stehen nun die Gewinner in den einzelnen Sparten sowie der Hauptsieger fest. Insgesamt gab es dieses Jahr 13 Kategorien, für die ihr jeweils sehr zahlreich abgestimmt habt. Hierfür schon einmal vielen Dank. Unter Weiterlesen könnt ihr die Gewinner sehen sowie weitere Details nachlesen.

Glänzendes Chrom, der kernige Klang eines Sternmotors und ein wenig Nostalgie. Dafür steht die Cessna C195 Businessliner, welche zwischen 1947 und 1954 produziert wurde. Die C190/C195 Serie ist die einzige Cessna der Nachkriegszeit, welches mit einem Sternmotor ausgestattet wurde. Da das Flugzeug für den privaten Gebrauch sehr teuer in Anschaffung und Betrieb war, versuchte die Cessna Aircraft Company, es unter dem Namen „Businessliner“ als Geschäftsreiseflugzeug zu verkaufen. Ganz nach dem Motto: „Mit dem Öl nicht sparsam sein!“, wurde die C195 auch durch den enormen Ölverbrauch von 1,9 Litern pro Stunde bekannt – der Öltank hat darum ein Fassungsvermögen von rund 20 Litern. Den Sternmotor der C195 findet man unter anderen auch in der Boeing-Stearman und der Beechcraft Staggerwing wieder. Insgesamt wurden knapp 700 Exemplare der Cessna Businessliner gebaut. Wie bei Alabeo üblich, gibt es ein qualitativ hochwertiges Außenmodell, HD Texturen, realistische Flugdynamiken und was das Herz sonst noch so begehrt.

Die „Ölschleuder“ kann man hier auf der Seite von Alabeo für 22,95US$ (sind rund 17 Euro) erwerben.

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