Soeben hat Jarrad Marshall von Orbx den Flughafen Innsbruck für X-Plane 11 angekündigt. Der Alpen-Airport war bereits im Jahr 2017 zuerst für den FSX und Prepar3D sowie kurz darauf für Aerofly FS 2 erschienen. Somit kommen bald auch Nutzer von X-Plane 11 in den Genuss der preisgekrönten Top-Szenerie. Insgesamt soll die Konvertierung ganze 18 Monate in Anspruch genommen haben, wie es in der offiziellen Produktankündigung im Orbx-Forum heißt. Neben Jarrad Marshall selbst waren auch demzufolge auch Vittorio Greco und Tony Wroblewski an dem Projekt beteiligt.

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Wie es weiter in der Ankündigung heißt, habe man zusätzliche Anstrengen unternommen, um im Vergleich zu den Szenerien für Prepar3D und Aerofly FS 2 etwas Neues zu bieten. So soll Innsbruck für X-Plane 11 eine 8.200 Quadratkilometer große Mini-Region in TrueEarth-Qualität beinhalten. Diese werde einen Großteil des österreichischen Bundeslandes Tirol sowie den südlichen Teil Bayerns beinhalten. Das ist mehr als das Dreifache der ursprünglichen Abdeckung von lediglich 2.500 Quadratkilometern. Neben farbkorrigierten Luftbildern verspricht Orbx hier auch zur Region passende Autogen-Häuser.

Abgesehen davon soll Innsbruck für X-Plane 11 natürlich mit einer ultra-detaillierten Nachbildung des Flughafens sowie des Stadtgebiets daherkommen. Dazu gehören unter anderem hochaufgelöste Bodenpolygone, extra auf Innsbruck zugeschnittene Bodenfahrzeuge und statische Flugzeuge als auch passende Vegetation. Darüber hinaus sollen 160 Sehenswürdigkeiten zu einer Städtereise einladen, und für die Hubschrauber-Piloten ist mit insgesamt drei Heliports auch gesorgt.

Zwar lassen die ganzen Details Sorgen bezüglich der Ablaufgeschwindigkeit aufkommen, Jarrad Marshall gibt diesbezüglich aber Entwarnung. „All das wurde unter dem Gesichtspunkt der Optimierung entwickelt“, heißt es in der offiziellen Ankündigung. Man könne die Szenerie mit einem beliebigen, ressourcenhungrigen Fluggerät erkunden, ohne auf die Performance achten zu müssen. Dann steht einem Urlaub in den Alpen ja nichts mehr im Wege.

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