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Airliner

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Bereits seit einigen Monaten arbeitet eine Entwickler-Truppe an der Umsetzung einer Boeing 717 für X-Plane 11. Nun hat uns einer der Entwickler, Kristoffer Eriksen, per E-Mail über den aktuellen Entwicklungsstand informiert. In dieser Mail hat er uns nicht nur einige Preview-Screenshots bereitgestellt, er ging auch auf geplante Features ein, sprach über den ungefähren Release-Zeitraum und teilte mit, dass auch eine Freeware-Version des Airliners erscheinen soll. Alle Details im Einzelnen gibt es im vollständigen Artikel.

Am Donnerstag hat Sky Simulations die McDonnell Douglas MD-11 als neue Version 2 für den FSX, die FSX:SE sowie Prepar3D (v2/v3/v4) veröffentlicht. Der in der Flugsimulator-Szene äußerst beliebte Dreistrahler kostet knapp 50 Euro und ist im simMarket erhältlich. Wer bereits die alte Vorgängerversion sein Eigen nennt und diese nach dem 18. Oktober 2017 gekauft hat, bekommt die Version 2 für rund 30 Euro. In der Produktbeschreibung verspricht Sky Simulations ein „komplett neu gestaltetes Flugzeug“ mit „komplett neuen Systemen“. Dies beinhalte unter anderem neue HD-Texturen, flexible Tragflächen, dreidimensionale Triebwerksschaufeln sowie 3D-Instrumente im Cockpit.

Was auf der Produktseite im simMarket nicht steht, auf der Website des Entwicklerteams allerdings schon: Das FMC basiert auf dem EasyFMC von Eric Marciano. Dabei handelt es sich um einen Flight Management Computer, der im Wesentlich auf dem Standard-GPS des FSX/Prepar3D aufbaut und auch die Navigationsdatenbank des Flugsimulators verwendet. Folglich dürfte die MD-11 v2 von Sky Simulations wohl eher Feierabendflieger ansprechen, die wenig Wert auf tief simulierte Systeme legen. Wobei sich hier freilich die Frage stellt, ob ein Preis von 50 Euro dann nicht ein wenig zu hoch ist.

Vom europäischen Himmel sind die Kurzstreckenflugzeuge des Typs BAe 146/Avro RJ bis auf wenige Ausnahmen zwar weitestgehend verschwunden, im Flugsimulator könnte das Kult-Modell aber bald einen regelrechten Revival erleben. Denn QualityWings testet die eigene Nachbildung des Jumbolino – so der Spitzname der Maschine – für Prepar3D v4. Dies geht aus einem Facebook-Beitrag hervor, den das Entwicklerteam am Donnerstag veröffentlicht hatte.

Weitere Informationen zum Projekt liefert QualityWings allerdings nicht. So bleibt unklar, wann das Update erscheinen wird. Neue Funktionen sind indes nicht zu erwarten –  dem hatten die Entwickler bereits Ende 2017 eine Absage erteilt. Zudem soll die Ultimate 146 Collection für Prepar3D v4 als separates Produkt verkauft werden. Ob es Sonderkonditionen für Vorbesitzer der FSX-Version geben wird, ist nicht bekannt.

Bereits seit vergangenen November ist sie angekündigt, nun gibt es neue Screenshots der sich derzeit in der Entwicklung befindlichen COLIMATA Concorde für X-Plane 11. Diese zeigen das Cockpit erstmals texturiert und mit Instrumenten. Allerdings bremsen die Entwickler die Erwartungen aller, die sich hier auf eine möglichst komplexe System-Simulation freuen: Das Add-On sei für den Durchschnitts-Nutzer konzipiert und erhalte eine Systemtiefe, die genau darauf abgezielt ist. Zudem sei der Autopilot für Unter- und Überschall-Flug derzeit noch eine „richtige Herausforderung“. Dennoch zeigt man sich optimistisch, die Early-Access-Phase bereits im März 2019 starten zu können, 50 Jahre nach dem Erstflug der Concorde. Weitere Informationen gibt es in diesem Post des Ankündigungs-Threads.

Wie das Team von Carenado auf Facebook berichtet, ist eine Embraer EMB 120 in Entwicklung. Noch gibt es keine weiteren Informationen dazu, in der Kommentarsektion stiess die Ankündigung aber bereits auf sehr positives Feedback. Wir haben euch im ganzen Artikel bereits eine erste Bilder-Galerie zur EMB 120 eingebunden.

Zuletzt hatte sich Razbam an einer EMB 120 versucht (Wir berichteten im Jahr 2015), allerdings wurde das Add-On niemals fertiggestellt.

Glascockpit und EFB schön und gut – aber wer mit einer Boeing 747-8i fliegt, ist schon eher Informatiker als Pilot. Mit der 747 Classic (enthält die Boeing 747-100, -200 sowie -200F) bringt Just Flight hingegen einen echten Uhrenladen zurück ins heimische Cockpit. Nachdem das Projekt bereits im Juli angekündigt wurde (Wir berichteten), zeigt der britische Publisher auf seiner Webseite nun neue Bilder der alten Königin. Dabei wird erstmals das texturierte Aussenmodell abgebildet, ebenfalls finden sich einige Detailaufnahmen aus dem Cockpit unter den Bildern.

Entwickelt wird der klassische Jumbo vom internen Team, welches in der Vergangenheit bereits unter anderem für die verschiedenen Varianten der Piper PA28 verantwortlich war. Die Boeing 747 Classic verspricht neben hochauflösenden HD-Texturen und zahlreichen Animationen auch eine interaktive Checkliste, im Anbetracht der veralteten Systeme sicher ein hilfreiches Feature.

Seit Februar 2018 ist nun schon die FlyTheMaddogX von Leonardo auf dem Markt (Wir berichteten). Nun hat der Hersteller das erste Service Pack für die MD-82 herausgebracht. Laut Leonardo gibt es unter anderem Verbesserungen der Cockpit-Texturen. Außerdem soll der Maddog-Manager ein Maintenance-Tool enthalten, welches zum Beispiel den Verschleiß der Triebwerke und die mit der Zeit einhergehenden Komplikationen im Flug simulieren soll. Verfügbar ist das Service-Pack als „open beta“, es kann also trotzdem noch zu kleineren Fehlern kommen. Wer die FlyTheMaddogX schon besitzt, kann das Service Pack nun im Download-Bereich der Hersteller-Website herunterladen.

Für Diejenigen, welche die FlyTheMaddogX noch nicht im Hangar stehen haben, ist diese im simMarket sowohl für den FSX und Prepar3D v3.4 (67,83€), als auch für Prepar3D v4.1 und v4.3 (83,80€) erhältlich.

 

Mit der PMDG 747-8 ist, wie wir es bereits hier vermutet haben, nun endlich diese lang ersehnte Erweiterung der Boeing 747-Produktlinie des Publishers erschienen. Diese beinhaltet mit der 747-8i und 747-8F die wohl letzte Auflage der Boeing 747 Familie. Erhältlich sind diese als kostenpflichtiger Zusatz zur PMDG 747 Queen of the Skies II, die bereits seit Februar diesen Jahres im Handel ist. Gekauft werden muss je Simulator separat. Die FSX-Version der PMDG 747-8 kostet US $49.99 und ist mit dem FSX und der FSX:Steam Edition kompatibel. Die Version für Prepar3D schlägt mit US $69.99 zu Buche, voll unterstützt wird lediglich Prepar3D v4.3. Wer noch mit Prepar3D v3.4 unterwegs ist, kann die Erweiterung Boeing 747-8 ebenfalls nutzen, muss dann jedoch auf Regeneffekte und dynamische Beleuchtung verzichten. Weitere Informationen zum Produkt erhaltet ihr auf der jeweils verlinkten Produktseite.

Die Chancen für eine Veröffentlichung der Boeing 747-8i am kommenden Wochenende stehen jedenfalls nicht schlecht, denn auf Facebook kommentiert das Entwicklerteam zu einem Screenshot der Maschine: „Wir planen ein großes Essen für das Wochenende. Was habt Ihr so vor?“. Am frühen Donnerstagmorgen erschien ein weiteres Foto mit der Frage, wo denn die PMDG 747-8 bleibe.

Das neuste Add-On von PMDG Simulations für den FSX und Prepar3D wird von vielen Kunden bereits sehnlichst erwartet, seit Ende Juni ist das Projekt in der Beta-Phase. Die Produktseite im Online-Shop steht bereits, der Preis für die Boeing 747-8i liegt derzeit jedoch bei 325 Millionen US-Dollar – so viel kostet ein richtiger Jumbo-Jet. Folglich stehen alle Zeichen auf Release. Gut für alle virtuellen Piloten: Ab Samstag soll es wettertechnisch wieder kühler werden. Dann muss sich niemand eine Ausrede suchen, warum er das Wochenende vor dem Rechner verbringt.

Nachtrag vom 21. September 2018: Ronald Randazzo hat auf Avsim weitere Informationen bekanntgegeben.

Es gab mal wieder ein paar „unvorhersehbare“ Verzögerungen, doch jetzt ist es vollbracht: Mit ein paar Tagen Verspätung hat Aerosoft die A320/A321 Professional für Prepar3D v4 veröffentlicht. Damit ist die von vielen SImulator-Piloten sehnlichst erwartete Airbus A320-Serie des Paderborner Software-Unternehmens endlich komplett. Die „Großen“ sind für 59,99 Euro im Aerosoft-Shop erhältlich, wer bereits die vor knapp zwei Monaten erschienenen A319/A318 Professional (Wir berichteten) sein Eigenen nennen kann, der zahlt nur 29,98 Euro. Darüber hinaus gibt es auch noch ein Familien-Paket, welches die gesamte A320-Serie beinhaltet und mit rund 80 Euro zu Buche schlägt.

Die Aerosoft A320/A321 Professional bieten laut Produktbeschreibung eine Simulation des A320 und A321, mit Fokus auf der alltäglichen Bedienung des Flugzeugs vom linken Sitz aus. Spezielle Notfallprozeduren oder im realen Flugzeug selten genutzte Funktionen sind folglich kein Teil des Add-Ons. Die Passagierflugzeuge beinhalten nicht nur ein detailreiches 3D-Modell, sondern auch ein eigenes Fly-By-Wire-System, eine voll funktionsfähigen MCDU inklusive Web-Client sowie einen Autopiloten mit allen relevanten Modi. Dazu kommen spezielle Animationen, Licht- und Regeneffekte von TFDi Designs (RealLight und TrueGlass) sowie vieles mehr. Eine Auflistung aller Funktionen haben wir im vollen Artikel eingebunden.

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