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Nach der Supermarine Spitfire (Wir berichteten) hat A2A Simulations jetzt auch die Accu-sim P-51D Mustang für Prepar3D v4 veröffentlicht. Der weltbekannte Warbird ist als zivile Version und militärische Ausführung im A2A-Store erhältlich, je nach Simulator-Version belaufen sich die Kosten auf US$50 (Academic-Version) beziehungsweise US$70 (Professional-Version). Ein vergünstigtes Bundle-Angebot existiert nicht, auch Vorbesitzer der im Mai 2012 erschienenen FSX-Version bekommen keinen Rabatt gewährt.

Zwar hat A2A Simulations noch keine Informationen bezüglich kommender Produktupdates für Prepar3D v4 zur Verfügung gestellt, in Anbetracht der aktuellen Veröffentlichungen dürften in naher Zukunft jedoch weitere Flugzeuge folgen.

Die bekannte AJS-37 Viggen für DCS aus dem Hause Heatblur Simulations (Review lesen) wird derzeit durch das Entwicklerstudio visuell aufgefrischt und gewinnt binnen der folgenden Updates die ein oder andere Verbesserung dazu. Wie im Forum von Eagle Dynamics angekündigt, stehen unter anderem neue hochauflösende Texturen, komplett neue sowie verbesserte Nachbrenner-Effekte als auch überarbeitete Lichteffekte in den Startlöchern. Des Weiteren wurde die bisherig nur simulierte RAT (Ram-Air-Turbine) nun auch modelliert und in das virtuelle Flugzeugmodell integriert. Neben der Möglichkeit, eigens erstelle Funkrufnamen jetzt auf dem Kniebrett anzeigen zu lassen und in der Flugplanung auch die verschiedenen Gegebenheiten des Terrains einzuberechnen, kommen laut Heatblur Simulations allerdings auch Bugfixes in den nächsten Updates keineswegs zu kurz.

Wer als Entwickler von Flugzeugen für den FSX und Prepar3D schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat, seine Modelle auch für X-Plane 11 flottzumachen, bekommt von Dino Cattaneo (IndiaFoxtEcho Visual Simulations) jetzt eine übersichtliche Anleitung für die Konvertierung an die Hand gegeben. Das 24 Seiten lange PDF-Dokument steht seit dem 20. August auf der Website des Entwicklers als Download bereit. Laut eigener Aussage hat Dino Cattaneo die Anleitung während der noch andauernden Konvertierung seiner SIAI-Marchetti S.211 erstellt, um das dabei erlernte Wissen auch an andere Entwickler weiterzugeben.

Der Guide setzt voraus, dass das 3D-Modell des Flugzeuges bereits fertig in 3DS Max vorhanden und der Object-Exporter von Step2Sky installiert ist. Außerdem sollten einige Grundkenntnisse in Bezug auf den Plane Maker von X-Plane 11 vorliegen. Weitere Hilfestellungen zu X-Plane 11 könne Dino Cattaneo aufgrund fehlender Zeit aber nicht geben, wie er weiter in seinem Blog-Post schreibt. Dennoch dürfte sich die übersichtliche Anleitung für den ein oder anderen Entwickler sicherlich als äußerst hilfreich entpuppen.

Nachdem Flight Replicas im November 2017 die Douglas DC-4 veröffentlichte (Wir berichteten), meldet sich das Entwicklerstudio nun mit einem weiteren „Altmetall-Flieger“ zurück. Bereits Ende Juli wurde nämlich  die Handley Page Halifax Mk.III für den FSX und Prepar3D (v3/v4) herausgebracht. Für rund 25 US-Dollar ist der britische Bomber aus dem Zweiten Weltkrieg direkt bei Flight Replicas erhältlich – die Versionen für den FSX und Prepar3D v3 sowie Prepar3D v4 müssen jedoch separat erworben werden.

Auf Facebook wurden übrigens schon die kommenden Produkte angekündigt. Demnach können wir in Zukunft mit einer Messerschmitt Bf-109G6, einer Hispano HA-1112 Buchon und der Consolidated B-24 Liberator rechnen.

Am vergangenen Freitag ist das die DCS Yak-52 im Early Access erschienen. Das Modul für DCS World kostet US $39.99 direkt im Store des Digital Combat Simulators, der Bonus beträgt 8 Dollar. Hier erhält man laut Eagle Dynamics eine sehr detaillierte Nachbildung einer Yak-52 inklusive Flugdynamiken, die dem echten Flugzeug entsprechen. Außerdem wurden alle Systeme simuliert. Geliefert werden mehrere Bemalungen, sowohl militärische als auch zivile. Das Modul soll es ermöglichen, eine realistische Trainingslaufbahn von der Yak-52 über die L-39C Jet Trainer bis hin zu modernen Jagdflugzeugen wie die MiG-29 oder Su-27 nachzuempfinden. Weitere Informationen gibt es auf der oben verlinkten Produktseite, der Video-Trailer ist hier zu sehen.

A2A Simulations hat seine beliebte Accu-sim Spitfire MkI-II heute für Prepar3D v4 herausgebracht – bislang war die Maschine ausschließlich für den FSX erhältlich. Im ersten Monat ist der britische Warbird aus dem 2. Weltkrieg zehn US-Dollar günstiger erhältlich, Besitzer der Academic-Version von Prepar3D zahlen rund $40 im A2A Store. Wer die Professional-Version des Simulators nutzt, muss mit $70 allerdings tiefer in die Tasche greifen.

Im März hatte bereits Just Flight eine eigene Umsetzung der Supermarine Spitfire für den FSX, FSX:SE und Prepar3D herausgebracht. Diese dürfte in Punkto Systemtiefe und Flugdynamiken jedoch nicht mit dem Add-On von A2A Simulations mithalten können.

 

Nach der Mil Mi-24A hat Nemeth Designs nun auch die moderne Mil Mi-35 „Super Hind“ Mk.III für den FSX, FSX:SE und Prepar3D v4 herausgebracht. Für 32 US-Dollar ist der Kampfhubschrauber direkt im Shop der Entwickler erhältlich, wer die Mil Mi-24A oder die Mil Mi-24V bereits sein Eigenen nennen kann, der bekommt auf Nachfrage einen 50%-Gutschein für die „Super Hind“. Neben einem detaillierten Modell mit zahlreichen Animation soll die Mil Mi-35 auch ein voll klickbares Cockpit, Regeneffekte und vieles mehr beinhalten.

Die Mil Mi-35 „Super Hind“ Mk.III wird vom südafrikanischen Hersteller Advanced Technologies & Engineering (ATE) hergestellt und ist eine Weiterentwicklung des sowjetischen Basismodells mit neuer Avionik. So besitzt die Maschine nicht nur ein neues Radarsystem und ein GPS-Navigationsgerät, sondern auch ein modernes Kamerasystem und neue Waffensysteme.

Wie geplant hat Eagle Dynamics heute die F/A 18C Hornet für den Digital Combat Simulator veröffentlicht. Das Mehrzweckkampfflugzeug aus dem Hause Boeing (früher McDonnell Douglas) kostet im Store von Eagle Dynamics rund 80 US-Dollar, auf Steam soll sie am 1. Juni erschienen – so steht es im Forum der Entwickler. Alle Vorbesteller sollten die F/A 18C bereits über den Modulmanager installieren können, wobei der Server aktuell wohl ziemlich stark ausgelastet ist. Übrigens funktioniert die Hornet derzeit ausschließlich mit der DCS World Open Beta Version 2.5.2 oder höher.

Wer sich bereits auf eine voll funktionsfähige Maschine freut, der könnte allerdings enttäuscht werden: Aktuell sind viele Systeme noch nicht programmiert. Laut dieser Liste im Eagle Dynamics Forum sollen diverse Modi des Air-to-Air-Radar, ein funktionsfähiges Air-to-Ground-Radar, der ATFLIR-Zielbehälter, Nachtsichtgeräte, der Datalink, das Joint Helmet Mounted Cueing System (JHMCS) sowie praktisch alle modernen Lenkwaffen erst später nachgeliefert werden.

 

Vertical Reality Simulations (VRS) hat die F/A-18E SuperBug und das TacPack für Prepar3D v4.1 aktualisiert. Das Update ist kostenpflichtig, Bestandskunden bekommen jedoch einen Rabatt von bis zu 33% gewährt. Weitere Informationen dazu finden sich im Forum der Entwickler. Neukunden müssen für das TacPack $49,95 und für die F/A-18E $59,99 bezahlen. Unsere Prepar3D v4 Kompatibilitätsübersicht haben wir entsprechend aktualisiert.

Das Modul DCS: AV-8B N/A VTOL von Razbam ist nach der Vorverkaufsphase (Wir berichteten) heute für DCS 1.5.8 Open Beta erschienen. Wer bereits beim Vorverkauf zugeschlagen hat, der findet den Senkrechtstarter für den Digital Combat Simulator in seinem Kundenkonto. Neu kostet der Harrier II im Eagle Dynamics Store knapp US$70, ein Release für die Open-Alpha-Version von DCS ist in 1-2 Wochen geplant. Mit der Veröffentlichung des AV-8B N/A setzt Eagle Dynamics zudem auf einen neuen Kopierschutz-Mechanismus. Dieser kommt ohne Produktschlüssel aus und soll auch das Verschenken von Modulen ermöglichen. Den Auftakt macht der Harrier II, die anderen Module sollen sukzessive auf den neuen Kopierschutz umgestellt werden.

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